Entwicklung und Lernen

10 schaurig-schöne Halloween-Ideen für die Kita

Wenn Kürbisse grinsen und kleine Gespenster um die Ecke huschen: Diese Halloween-Projekte bringen Spaß, Gänsehaut und viel Kreativität in eure Kita.

7/10/2025

Lesezeit: 8 min.

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With Famly since

Wenn der Oktober windig wird und die Tage kürzer, beginnt die Zeit für Geister, Hexen und Kürbisse. Halloween im Kindergarten ist mehr als Süßes oder Saures – es ist eine Einladung zum Staunen, Gestalten und gemeinsamen Erleben. Kreative Tricks und Bastelideen machen Halloween für Kinder unvergesslich.

Hier kommen 10 Zauberideen für eure Halloween-Woche – mit Spaßfaktor, Lernimpulsen und einer Prise Grusel.

1. Leuchtende Geister-Gläser

Was du brauchst: 

  • Leere Marmeladengläser
  • Transparentpapier (weiß, schwarz, orange)
  • Kleber, Schere
  • LED-Teelichter

So geht’s:
Kinder kleben ausgeschnittene Geister-, Fledermaus- oder Spinnenmotive auf die Gläser. Bei Dunkelheit strahlen sie im Licht – ideal als Gruseldeko im Raum.

So fühlt es sich an:
Wenn das Glas im Halbdunkel leuchtet, wirkt’s wie ein kleiner Geist, der freundlich zu euch spricht.

Lernimpulse: Licht und Schatten erkunden, Formen erkennen und Stimmung erzeugen.

2. Monster-Box

Was du brauchst:

  • Kleiner Karton (Schuhkarton o. Ä.)
  • Farbe, Pinsel
  • Wackelaugen, Moosgummi, Tonpapier

So geht’s:
Der Karton wird bunt bemalt und mit Augen, Zähnen und Hörnern dekoriert. Anschließend können die Kinder hineingreifen und erraten, was sich im Inneren befindet – z. B. geschälte Trauben (Augen!), Gummitiere oder Tücher.

So fühlt es sich an: Der Karton verwandelt sich in ein freundliches (oder schauriges) Wesen – und überrascht beim Öffnen noch!

Lernimpulse: Tast- und Rate­spiel, Materialkenntnis, Formen und Spaß am Unerwarteten.

3. Geistergirlanden aus Papptellern

Was du brauchst:

  • Schwarzer Marker
  • Schere, Garn oder Wolle
  • Weiße Pappteller

So geht’s:
Augen und Mund aufmalen, Teller halbieren oder ganz lassen und an einer Schnur befestigen. Schon tanzen kleine Geister über dem Gruppenraum.

So fühlt es sich an: Eine fröhlich-schwebende Parade – und jedes Kind erkennt sofort seinen eigenen Geist.

Lernimpulse: Muster, Reihenfolgen und räumliches Denken werden spielerisch geschult.

4. Kürbis-Masken aus Papptellern

Was du brauchst:

  • Orangene Pappteller oder Tonpapier
  • Schwarzes Papier für Augen und Mund
  • Schere, Kleber

So geht’s:
Die Kinder gestalten fröhliche oder freche Kürbisgesichter und basteln sich ihre eigenen Masken.

So fühlt es sich an: Einmal aufgesetzt, verwandeln sich alle in kleine Kürbiswesen – jedes mit ganz eigenem Charakter.

Lernimpulse: Fördert Feinmotorik, Kreativität und Rollenspiel.

5. Spinnennetze am Fenster

Was du brauchst:

  • Transparentklebeband
  • Weiße Wolle oder Garn
  • Schere

So geht’s:
Ein Klebebandstück mit der klebrigen Seite nach außen am Fenster befestigen. Kinder wickeln Wolle kreuz und quer darüber – fertig ist ein zartes Spinnennetz.

So fühlt es sich an: Das Netz glitzert im Licht und wirkt fast echt – bis jemand hineinlacht statt hineinzufliegen.

Lernimpulse: Fördert Konzentration, Geduld und räumliches Verständnis.

6. Grusel-Fehlerbilder

Was du brauchst:

  • Schwarz-weiß-Bilder (z. B. Häuser, Wälder)
  • Stifte, Kopien

So geht’s:
Auf einer Kopie kleine Unterschiede ergänzen – Spinnen, Augen, Fledermäuse – und die Kinder suchen die Abweichungen.

So fühlt es sich an: Ein Suchspiel mit Gänsehautfaktor – und viel Gelächter, wenn jemand den „falschen“ Geist entdeckt.

Lernimpulse: Schärft Beobachtungsgabe und Sprachfähigkeit.

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7. Hexenhüte basteln

Was du brauchst:

  • Schwarzen Bastelkarton
  • Pappe für die Hutkrempe
  • Glitzer, Sternchen, Kleber

So geht’s:
Aus Karton einen Kegel rollen, mit einer runden Krempe ergänzen und nach Belieben dekorieren.

So fühlt es sich an: Wenn alle ihre Hüte tragen, wird der Gruppenraum zur kleinen Zauberschule.

Lernimpulse: Fördert Konstruktion, Geometrieverständnis und Feinmotorik.

8. Schattenraten mit Taschenlampen

Was du brauchst:

  • Taschenlampen oder kleine LED-Lampen
  • Kartonfiguren (Geister, Fledermäuse etc.)
  • Leinwand oder freie Wand

So geht’s:
Im abgedunkelten Raum werfen Kinder mit den Figuren Schatten an die Wand. Die anderen erraten, was zu sehen ist.

So fühlt es sich an: Ein bisschen Magie im Dunkeln – und viel Raum zum Staunen.

Lernimpulse: Licht-Schatten-Prinzip verstehen, Wahrnehmung schulen, Teamarbeit fördern.

9. Fliegende Geisterballons

Was du brauchst:

  • Weiße Luftballons
  • Schwarzer Marker
  • Weißes Tuch oder Seidenpapier

So geht’s:
Ballon aufblasen, Gesicht aufmalen und mit einem Tuch als „Kleid“ umhüllen. Danach mit Faden aufhängen oder schweben lassen.

So fühlt es sich an: Überall schweben kleine Gespenster durch den Raum – freundlich, kichernd und gar nicht gruselig.

Lernimpulse: Fördert Kreativität und Hand-Auge-Koordination.

10. Halloween-Kostüm-Station

Was du brauchst:

  • Stoffreste, Schals, Hüte
  • Schminkstifte (kinderfreundlich)
  • Karton, Kleber

So geht’s:
Richte eine kleine Verkleidungsecke ein. Die Kinder kombinieren frei: Hexe, Gespenst, Superheld – erlaubt ist, was gefällt.

So fühlt es sich an: Eine Mini-Modenschau voller Stolz und Lachen – jedes Kind wird zum Star des Tages.

Lernimpulse: Rollenspiel, Ausdrucksfähigkeit und Selbstvertrauen werden gestärkt.

Tipps für eine entspannte Halloween-Woche

  • Gruselfaktor anpassen: Nicht jedes Kind mag es unheimlich – lieber humorvoll als zu schaurig.
  • Kinder mitplanen lassen: Ideen gemeinsam sammeln erhöht Vorfreude und Beteiligung.
  • Nachhaltig basteln: Viele Dekos lassen sich nach Halloween als Herbstschmuck weiterverwenden.
  • Rituale schaffen: Eine tägliche kleine Halloween-Geschichte oder ein Bastelritual sorgt für Struktur und Freude.
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