Famly Erfolgsstory

Kita Schatzkiste 

Wie Famly zu mehr Wertschätzung von pädagogischer Arbeit verhilft

Hier verbringen manche Kinder fast ihre ganze Kindheit: die Kita Schatzkiste in Wiesbaden bietet Platz für bis zu 95 Kindern von 0-12 Jahren. Eine Gruppe besteht dabei aus Grundschulkindern, die nachmittags und in den Ferien betreut werden. Manche von ihnen besuchen die Einrichtung, bis sie zum Teenager herangewachsen sind und auf die weiterführende Schule gehen.

Maike Nava ist Leiterin der Einrichtung und nutzt Famly seit dem Sommer 2021. Seit Gründung und damit schon über ein Jahrzehnt leitet sie die Kita mit einem Team von derzeit 16 MitarbeiterInnen. Die Einrichtung gehört zum freien Träger Internationaler Bund und besteht seit 2010. 

Gut geplante Arbeitsabläufe

Im Juni letzten Jahres erhielt die Kita nach Zusage des Trägers die Zugänge zu Famly. Das Team übte zunächst einige Zeit verschiedene Arbeitsabläufe mit der App, um sich darüber bewusst zu werden, wann und wie man Famly am besten nutzt.

“Wir haben erstmal für uns überlegt: Welche Dinge wollen wir überhaupt kommunizieren und mit welchen Funktionen wollen wir nur langsam starten? Wir wollten Unsicherheiten vermeiden, um so auch bei unseren manchmal kritischen Eltern gute Überzeugungsarbeit leisten zu können.

Wir haben dann immer wieder im Team evaluiert: Wie läuft das? Nutzt ihr noch Papier? Wie viele Posts habt ihr bisher gepostet? Habt ihr die Nachrichten Funktion verwendet? Und so weiter. Und nachdem wir geübt haben und sicher waren, haben wir Famly bei einem Elternabend den Eltern vorgestellt und offiziell eingeführt.”

Famly wird in der Schatzkiste hauptsächlich zur Unterstützung für eine transparentere Elternarbeit und einfachere Kommunikation genutzt. Sowohl von Elternseite als auch durch die Mitarbeitenden wurde das System sehr schnell und gut angenommen."

Kinder sitzen auf der Fensterbank und lesen ein Buch
“Ich bin total zufrieden. Im Team hat sich ziemlich schnell eingestellt, dass die ErzieherInnen sehr positiv darauf reagiert haben und alle es wirklich fleißig nutzen. Ich bin auch überrascht, wie positiv die App durchweg bei allen Eltern ankam."

Ich habe kein einziges Elternteil, das gesagt hat: “Ich möchte das nicht” oder “ich verstehe das nicht”. Wir haben ein paar Eltern, die ihren Account noch nicht aktiviert haben. Aber auch da bin ich überrascht, wie flächig alle Eltern das gemacht haben, ich glaube, wir sind bei 85 %.”

Hohe Transparenz für eine gute Elternarbeit

Maike Nava schätzt die hohe Transparenz sowie Kommunikation durch die App als wichtigen Faktor für die Zufriedenheit der Eltern ein, da diese durch Famly viel mehr Teilhabe am Alltag des Kindes haben.

“Es wird nicht nur gesagt, wir gehen mehrmals die Woche raus, sondern die Eltern sehen, was ihr Kind jeden Tag macht. Je jünger ein Kind ist, umso wichtiger ist das für Eltern. Mittlerweile werden Kinder immer früher in Institutionen gegeben, was eigentlich dem häuslichen Nestschutz widerspricht, den man als Eltern empfindet. Und ich glaube, dass viele Eltern mit einem viel besseren Gefühl ihre Kinder in die Einrichtung bringen können, wenn sie spüren: Ich habe noch Teil an dem, was mein Kind erlebt.“

Famly Neuigkeiten-Bereich in der App auf dem Tablet

Alltag digitalisieren und Wertschätzung erhöhen

Sogar über die Elternarbeit hinaus hat Famly für die Kita Schatzkiste unerwartete, positive Veränderungen gebracht:

“Die App hat zwei Sachen mitgebracht, die wir vorher so nicht erwartet haben. 
Erstens hat sich die interne Arbeitsorganisation unseres Alltages verändert. Bevor wir die App eingeführt haben, hatten wir ein Übergabebuch, in dem alle tagesaktuellen Informationen, die per Telefon oder in Absprachen reinkamen, notiert wurden. Das Buch ist immer weniger genutzt worden, bis wir es schließlich nicht mehr brauchten. "

"Wir haben überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt, dass es nicht nur für die Eltern Kommunikation, sondern auch für uns intern einen Aspekt der Arbeitserleichterung bringt, weil wir einfach viele Dinge jetzt in der App machen.”

Damit hat sich auch ohne, dass sie es von der App erwartet hatten, der Arbeitsalltag intern weiter digitalisiert. Dadurch, dass alle Informationen an einem Ort gespeichert sind, war die zuvor papierbasierte Übergabe nun nicht mehr vonnöten und das Übergabebuch ist überflüssig geworden.

“Die zweite Sache, die mich überrascht hat - und das hätte ich niemals auch nur ansatzweise gedacht - ist, dass sich unser Status geändert hat." sagt Maike Nava. "Der ErzieherInnen-Status in der Gesellschaft, die Fachlichkeit im Verhältnis zu beispielsweise GrundschullehrerInnen, die hat in Deutschland immer so einen Geschmack. Wir haben den Stempel, dass wir immer nur mit den Kindern spielen und Kaffeetrinken. Und egal wie sehr man versucht, transparent zu sein, ganze Fotobuch-Dokumentationen macht und vom Tag berichtet oder vielleicht sogar eine tolle Homepage hat - das kriegt man nicht weg."

"Die Arbeit mit Famly hat, ganz besonders durch die Fotos, aber auch einfach durch die Intensität, die Inhalte unserer pädagogischen Arbeit auf einer ganz bemerkenswert sichtbaren Ebene nach außen gebracht.”

Diesen positiven Effekt für die Wertschätzung ihrer Arbeit und der Arbeit ihrer KollegInnen macht Maike Nava an zwei Punkten fest. 

“Zum einen sehen Eltern die Dinge, und hören sie nicht nur. Sie sehen, wie etwas methodisch stattfindet. Das ist nämlich etwas, was man vorher überhaupt nicht zeigte, was da passiert. Wie Themen erarbeitet werden, warum kleinere Kinder da noch irgendwelche Hilfe bekommen und wie selbstständig große Kinder bestimmte Dinge machen. Das finde ich super spannend und das haben wir als positives Feedback von den Eltern bekommen.”

Children playing with wooden letter blocks

Doch auch intern hat sich die gegenseitige Wertschätzung verbessert; dadurch, dass auch hier über die App Fotos gepostet und geteilt werden, sehen die KollegInnen unter sich, welche Projekte in den Gruppen stattfinden. Sie können an der Durchführung teilhaben und die Arbeit dort sehen, wo sie selbst eigentlich nicht beteiligt sind.

“Das macht einen so großen Unterschied und hat nicht nur Qualität gezeigt, die war vorher schon da, sondern hat auch noch mal unser Selbstverständnis als ErzieherInnen gehoben. Wir haben so ein inneres Wachsen, und gesehen und positiv bewertet werden dadurch erfahren - und das nur durch die Art der Dokumentation mit Famly. Und das muss ich deutlich sagen, hatte ich nicht erwartet. 

Das ist glaube ich so der absolute Aha-Effekt, den ich durch die App habe.”

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